Wie mittagschlaf im Bett angewöhnen...

Hallo ihr Lieben,
Frage steht ja schon oben.
Mein Baby ist elf Monate, schreikind von Anfang an, auch durch mittlerweile Osteopathie gebessert Verspannungen.
Es war dadurch sehr sehr schwer ihn zum schlafen zu bringen. Er hat sich dementsprechend dran gewöhnt im Kinderwagen einzuschlafen oder im Bett durch stillen.
Er ist nun in sein Zimmer umgezogen was auch gut geklappt hat. Er trinkt abends und 1bis 2 mal nachts und morgens.
Habt ihr Tips wie ich in seinem Bett zum mittagschlaf bekomme ohne stillen?
Soll man es genau so dunkel machen wie abends oder wie handhabt ihr es?
Immer her mit euren Erfahrungen.
Vielen Dank und liebe Grüße

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Ich persönlich finde den Mittagsschlaf nicht wichtig. Meine Großen haben ihn beide mit 12 Monaten nicht mehr gemacht. Vorher halt immer da, wo wir gerade waren. Auto, Kinderwagen, Spieldecke, Arm etc. Es gab dafür keine feste Zeit.
Unser Kleiner schläft auch einfach immer dann, wenn er es gerade braucht.
Nachts haben sie dadurch immer gut geschlafen.
Ich würde also nicht krampfhaft versuchen etwas anzugewöhnen. Das Bett soll ja ein Ort sein, wo er sich gerne reinlegt wenn er müde ist. Probier aus, ob er es mag und nimm ihn ansonsten zu Euch. Kinder können nur so den Rhythmus lernen. Von Abdunkeln halte ich übrigens nichts.

LG Strahleface

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Ach und noch eine Sache. Wenn er das Stillen braucht, dann gib es ihm doch. Die Nähe zur Mama gibt ihm Sicherheit

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Danke dir für deine Antwort.
Er hat bis vor kurzem in unserem Bett geschlafen, allerdings wurde er durch seine hellhörigkeit so schnell gestört, daß wir ihn nun ausquatiert haben an seinem 11. monatigem Geburtstag genau 😃
Seitdem schläft er quasi durch, außer 1-2 nachts stillen, was eine Verbesserung um 1000% ist, da er vorher eigentlich alle 1,5 Stunden getrunken hat.
Über Tag isst er seitdem er 10 Monate ist am Familientisch mit und das gut und reichlich. Die brust verlangt er über Tag auch nicht mehr, das ist der Grund warum ich ungern damit wieder anfangen möchte über Tag zum einschlafen.
Und den Schlaf braucht er. Nicht viel, aber bissel powernapping.
Mit ihm hinlegen geht nicht, da ich noch drei andere Kinder hier rumlaufen habe.
Aber trotzdem danke für die Tips

Lg

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Ich habe das Zimmer leicht abdunkelt. Mich neben das Kinderbett gesetzt, die Hand auf die Brust meines Kindes gelegt und leise beruhigend gesungen oder gesummt. Ich habe mich nicht mit dazu gelegt, weil das Kind dann beim Aufstehen wieder mit wach wurde, während ich mich mit der Sache mit der Hand beim einschlumnern vorsichtig ablösen konnte und raus schleichen.

Ich habe eine andere Ansicht zum Thema Mittagsschlaf wie der Beitrag über mir. Es gibt sehr wohl eine Menge Kinder, die man nicht einfach so überall zwischendrin schlafen lassen kann, während man etwas unternimmst, die leicht Überreizen und die eine feste Struktur, eine beständige Ruhephase mit Einschlafbegleitung brauchen um für das letzte Drittel des Tages noch halbwegs friedfertig und aufnahmefähig zu sein. Wenn man Kinder hat, wo es anders funktioniert, hat man Glück, nichts weiter.

Meine eine Tochter war auch sehr unruhig, auch Osteopathie Schiefhals usw. hat sich viel geschrien, war leicht überreizt, wäre niemals von alleine eingeschlafen irgendwo, hat in ihrem ganzen Leben auch auf 20 h Fahren nicht im Auto geschlafen von selbst, hat aber mit Einschlafbegleitung Mittagsschlaf gemacht und das hat und beiden gut getan. Es war eine Pause zum Durchatmen Kraft tanken und runter Touren von den Reizen. Es war zwar anfangs nicht so einfach sie dran zu gewöhnen, hat dann aber bis ins Vorschulalter funktioniert und ich würde es wieder tun.

Wenn es natürlich nur Kampf ist und am Ende kaum Schlaf dabei rum kommt, nachdem man es ein Weilchen probiert hat, sollte man es natürlich akzeptieren, dass es für das eigene Kind vielleicht nicht das richtige ist.

Aber es gibt durchaus viele Kinder für die eine Mittagsruhe durchaus gut ist.

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Unterschreibe ich so!
Unser braucht auch absolut die Ruhepausen sonst schläft er nachts gar nicht wegen überreizung.

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Stillen nach Bedarf ist ja mittlerweile verbreitet. Für mich hat sich auch Schlafen nach Bedarf mit jeweils sehr kurzer Einschlafbegleitung und gutem Nachtschlaf ausgezahlt. Ich lege das Baby also am Tag nicht zu fixen Zeiten immer im Bett schlafen, sondern lasse es, wenn es müde ist (Augenreiben), da schlafen, wo es passt (Kinderwagen, Autositz, Bett, Krabbeldecke etc.). Das erspart uns einiges an Stress.

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Ich hab meinen Sohn mit ca 6 Monaten mittags in sein Bett gelegt. Hab ihn dafür wenn er müde war auf dem Arm getragen, Schnuller in den Mund, und wenn er geschlafen hat, abgelegt.
Mit 9 Monaten wurde er mir dazu wirklich zu schwer (da ich immer mindestens 45 Minuten mit ihm auf dem Arm laufen musste).
Ich hab ihn dann nicht zu müde in sein Bett gelegt und bisschen spielen lassen, Schnuller gegeben und ihn immer wieder hingelegt, wenn er aufgestanden ist. Irgendwann ist er dann beim Spielen eingeschlafen. Hat auch kurz gemeckert, aber ich saß bei ihm und habe seine Wange gestreichelt.

So ging es bei uns dann ganz gut, irgendwann musste ich nur daneben sitzen.

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Hey!
Wir haben unsere mittags in ihr Bettchen gelegt seit sie 6 Monate alt ist. Den Raum dunkeln wir dafür immer komplett ab, genauso wie nachts. Wir haben allerdings keine feste Zeit für ihren Mittagsschlaf. Sie kommt ins Bett, wenn sie Müdigkeitsanzeichen zeigt. Ich streichle noch eine Weile ihr Gesicht und ihre Nase, dadurch kommt sie gut zur Ruhe. Und sobald sie ihre typische Schlafposition eingenommen hat, gehe ich raus. Mal dauert das 10 Minuten, in der Regel aber nicht mal 1-2 Minuten. Sie ist was das schlafen angeht eher pflegeleicht und möchte in Ruhe gelassen werden, sobald sie ihre Position eingenommen hat.
Es kommt aber durchaus vor, dass ich nach ein paar Minuten nochmal zu ihr muss. Schnuller zurückgeben und ab und an auch nochmal ein wenig streicheln.

Auch bei Oma und Opa im Babybett oder bei der Tante im Reisebett schlafen ist so kein Problem gewesen bisher. Einschlafen würde bei ihr nur nicht klappen, wenn sie nicht müde genug ist. Also eine feste Zeit dürfen wir nicht anwenden. Wirklich nur schlafen nach Bedarf. Aber dafür klappt das echt super.